Aerial Hoop: Akrobatisch wie eine Zirkusfee

Mit etwas Mut und Kraft schafft jeder eine kleine Zirkusnummer. Laila zeigt und berichtet stets von ihren Erfahrungen nach der ersten Trainingsstunde.
Dass Sport anstrengend ist, haben wir ja schon hingenommen, aber man wird dabei ja wenigstens gut aussehen dürfen.

Wer schon immer fasziniert Zirkusartisten dabei beobachtet hat, wie sie in luftigen Höhen von einer Pose zur nächsten schwingen, kann sich jetzt selbst als Akrobat versuchen. Beim Aerial Hoop fangen die Augen an zu glitzern – weil man lernt, wie eine kleine Zirkusfee über einer dicken Matte zu schweben.

Wie kam Aerial Hoop vom Zirkus ins Fitness-Studio? Das haben Durchschnittssportler der Poledance-Bewegung zu verdanken, die schon den verruchten Stangentanz zum massentauglichen Frauensport gemacht hat. Die Polestudio-Leiterin Ines Beranek (www.poledancevienna.at) erklärt: "Vom Poledance war ich gewöhnt, in scheinbar unmöglichen Positionen von einer Stange zu hängen. Der Ring ist ein Schritt weiter in Richtung Akrobatik und Zirkus." Kann jeder Aerial Hoop machen? Im Prinzip, ja. Wer etwas Grundfitness mitbringt, ist im Vorteil. Schwindelfreiheit versteht sich von selbst. Denn was im Zirkus nach Routine aussieht, erfordert harte Arbeit – Muskelkater und blaue Flecken inklusive. Aber was nimmt man nicht alles in Kauf, um an einem Bein vom Reifen zu hängen? Da lassen sich sogar die (recht intensiven) Schmerzen bei gewissen Figuren leicht weggrinsen. Nur billig ist der Zirkus-Spaß nicht: Vier Einheiten zu je eineinhalb Stunden kosten 110 Euro.

Geeignet für:

Alle, die Zirkusluft schnuppern wollen.

Fun-Faktor:

Fantastisch – es fehlen nur noch die Clowns!

Effekt:

Die gesamte Muskulatur ist gefordert. Die artistischen Erfolgserlebnisse stärken das Selbstbewusstsein.

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