Streit um Marke "Eurovegas"

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Investoren des Projekts in Ungarn stoßen sich am spanischen "EuroVegas"

Die teils heimischen Investoren des 300 Millionen Euro schweren Casinoprojekts "Eurovegas" im ungarischen Bezenye nahe der österreichischen Grenze stören sich am gleichnamigen 9,8-Milliarden-Projekt "EuroVegas" vor den Toren Madrids. "Wir sind dabei, rechtliche Schritte einzuleiten", kündigt Projektpartner und Wiener Immo-Entwickler Alfred Supersberger im Nachrichtenmagazin Trend an. Der Name des Ungarn-Projekts, für das der Baustart im Mai erfolgen soll, sei in vielen Ländern geschützt, "auch in Spanien".

Beide geplanten Projekte sollen also gleich heißen, was die Mitteleuropäer zum rechtlichen Einsatz bringt. Ins Spiel steigen sie damit gegen "Las Vegas Sands", der weltweit größten Casino-Kette, die hinter dem Projekt in Spanien steht. Hinter "Eurovegas" vor den Toren Österreichs steht neben Supersberger die Asamer-Gruppe aus Oberösterreich. Sie arbeiten mit dem Indianerstamm der Seminole aus Florida zusammen, die neben den weltweit bekannten Hard Rock Cafes zahlreiche Hotels und Casinos - ebenso rund um den Erdball - betreiben.

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