Pkw-Zulassungen stiegen trotz Abgasskandals

Pkw-Zulassungen stiegen trotz Abgasskandals
VW und Audi konnten ihren Marktanteil in Österreich gegenüber dem Vorjahr geringfügig steigern.

Im Jänner ist in Österreich die Zahl der Neuzulassungen von Personenkraftwagen im Jahresabstand um 2,5 Prozent auf 24.019 Stück gestiegen. Insgesamt gab es mit 28.034 Kfz um 1,6 Prozent mehr Neuzulassungen als ein Jahr davor und um 0,8 Prozent mehr als im Dezember 2015, wie die Statistik Austria am Dienstag mitteilte. Der Anteil der Pkw an allen Neuzulassungen betrug 85,7 Prozent.

Bei den Pkw führte nach Marken erneut VW mit 4.095 Stück bzw. 17,0 Prozent Anteil, gefolgt von Skoda mit 2.082 Stück und 8,7 Prozent Anteil. VW konnte sich damit - trotz Diesel-Abgasskandal - im Jahresabstand geringfügig um 0,1 Prozentpunkte verbessern, Skoda um 0,5 Prozentpunkte.

Auf Platz 3 rangierte Opel mit 1.903 Stück und einem von 7,3 auf 7,9 Prozent gestiegenen Anteil - noch vor Renault mit 1.722 Stück (7,2 nach 7,1 Prozent Anteil). Audi auf Platz 5 verbesserte mit 1.490 Fahrzeugen seinen Marktanteil von 5,7 auf 6,2 Prozent.

Deutlich Anteile eingebüßt haben bei den Pkw-Neuzulassungen im Jahresabstand u.a. Seat (von 5,4 auf 4,0 Prozent) und Hyundai (von 5,5 auf 3,0 Prozent).

Die Zahl der Neuzulassungen dieselbetriebener Pkw nahm um 3,9 Prozent zu (Anteil: 59,6 Prozent), jene der benzinbetriebenen Pkw sank um 0,3 Prozent (Anteil: 38,4 Prozent).

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