Dietmars Vanillekipferl

Außer Konkurrenz: Vanillekipferl aus der Redaktion (Rezept von KURIER-Redakteur Dietmar Kuss)
Zimtsterne mögen viele. Aber auf mürbe Vanillekipferl will zu Weihnachten niemand verzichten.

Bei den Weihnachtskeksen scheiden sich die Geister: Mürbe Kipferl oder knusprige Kekserl? Zimtsterne, Lebkuchen und Rumkugeln sind zwar Klassiker. Müssen aber nicht sein. Ohne Vanillekipferl hingegen geht zu Weihnachten gar nichts. Sie sind echte Kalorienbomben und sind vielleicht auch deshalb so beliebt.

Das Grundmerkmal des Vanillekipferls ist der Mürbteig. Das heißt: Mehl, Butter und Zucker dürfen nicht zu stark verknetet, sondern nur leicht vermischt werden. Vor allem die Butter muß noch hart sein. Je nach Geschmack und gewünschter Farbgebung kann ein Eigelb hinzugefügt werden. Tipp: Wünscht man die Kipferl weniger mürb, sondern fester, sollte man ein Ei dazugeben. Bröseliger und auch leichter werden sie ohne Ei. Vom Mengenverhältnis her gilt die "1-2-3" Regel: 3 Teile Mehl, 2 Teile Butter, 1 Teil Zucker. Nimmt man ein Eigelb hinzu, sollte man etwas weniger Butter verwenden.

Zutaten

250 gr Mehl
200 gr Butter
80 gr Staubzucker
1 Vanilleschote
1 Eigelb
Prise Salz
100 gr geriebene Mandeln

Zum Bestauben: 4EL Staubzucker, 4 EL Vanillezucker

Zubereitung

Mehl auf ein Brett sieben und in die Mitte eine Mulde machen. Den Zucker, das Mark der Vanilleschote, Salz, geriebene Mandeln und die zerkleinerte Butter dazugeben. Das ganze schnell zu einem Teig verarbeiten und 1,5 Stunden rasten lassen. Dann den Teig zu einer Rolle von etwa 4 cm Durchmesser rollen und 2 cm breite Stücke abschneiden. Zu Kipferl biegen. Bei 190 Grad 10 Minuten backen. Danach Staub- und Vanillinzucker vermengen und darüberstäuben. Die Kekse erst in Dosen geben, wenn sie schon ausgekühlt sind - sonst zerbrechen sie. Oder gleich essen.

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