Das Ohr-Piercing ist gesellschaftsfähig geworden

Das Ohr-Piercing ist gesellschaftsfähig geworden
Früher als Jugendsünde abgestempelt, darf das Ohr nun fleißig mit Schmuck bestückt werden.

Beim Begriff "Ohr-Piercing" tauchen bei vielen sofort Bilder von ausgeleierten Ohrläppchen mit Ringen oder XL-Schmuck im Kopf auf. Wie auch das Bauchnabel-Piercing fiel diese Form der Körperverschönerung lange Zeit in die Kategorie "Jugendsünde". Gesellschaftsfähig? Fehlanzeige. Das ändert sich nun dank ein paar talentierter Piercer.

Maria Tash gehört zu jenen, die für den aktuellen Hype rund um Ohr-Piercings verantwortlich sind. Die New Yorkerin betreibt am Broadway ein Studio, in dem man nicht nur jede erdenkliche Körperstelle verschönern, sondern auch gleich den passenden Schmuck dazu kaufen kann. Das erklärte Motto: Klein, aber oho. Diamanten und Weißgold sind Tashs bevorzugte Materialien, Billig-Produktionen wird man hier nicht in den Auslagen finden.

Auch bei "Body Electric Tattoo" in Los Angeles trifft man sich seit einiger Zeit vermehrt zum Verschönern seiner Ohren. Fast jede Stelle kann mit Schmuck versehen werden, wobei auch hier gerne mehrere Löcher auf einmal gemacht und dann mit filigranem Schmuck veredelt werden. Die heute prollig erscheinenden Looks aus den Neunzigern sind wirklich passé.

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