Neue Prügelvorwürfe gegen Robert Geiss

Neue Prügelvorwürfe gegen Robert Geiss
Ehemaliger Kapitän der Geiss-Yacht behauptet, der TV-Millionär hätte ihn geschlagen.

Als hätte Robert Geiss in letzter Zeit nicht genug Ärger gehabt, behauptet nun auch ein türkischer Schiffskapitän, der RTL 2-Millionär hätte ihn geschlagen.

Neue Prügelvorwürfe gegen Robert Geiss

"Robert Geiss hat mich in die Brust geboxt. Er hat meine Familie beschimpft", erzählte der Kapitän gegenüber Welt am Sonntag. Zu einer Schlägerei sei es aber nicht gekommen. Der Kapitän weiter: "Ich konnte nicht auf die gleiche Art antworten, weil seine Familie anwesend war."

Neue Prügelvorwürfe gegen Robert Geiss

Bereits im August 2014 soll sich der Vorfall an Bord der Geissens-Yacht "Indigo Star" ereignet haben. Zwischen dem Kapitän und Robert Geiss soll es wegen Unordnung auf dem Schiff zu einem Streit gekommen sein. Nach dem Zwischenfall sei der Kapitän, der zu diesem Zeitpunkt damals für die Yacht verantwortlich gewesen sein soll, gefeuert worden sein. Bis heute soll der ehemalige Kapitän der

TV-Millionäre
auf sein Gehalt von 4.500 Euro warten und bereit sein, seine Aussage bei einem Staatsanwalt zu Protokoll zu geben.

Fehlende Gehaltszahlungen?

Es ist nicht das erste Mal, dass Geiss der körperlichen Gewalt bezichtigt wird: Ende Mai wurde bekannt, dass die Staatsanwaltschaft gegen den Fernsehstar wegen des Verdachts der Körperverletzung ermittelt.

Ein ehemaliger Geschäftspartner hatte den TV-Star vorgeworfen, ihn während einer Auseinandersetzung über eine offene Rechnung ins Gesicht geschlagen zu haben und hatte deswegen Anzeige erstattet. Robert Geiss hingegen erklärte, sein früherer Partner habe vereinbarte Leistungen nicht erbracht, sei selbst unter Alkoholeinfluss handgreiflich geworden und habe die Tatsachen verdreht.

Neue Prügelvorwürfe gegen Robert Geiss
Carman und Robert Geiss 17.11.2014, Wien, Ronacher, Wider die Gewalt Gala

Auch mit dem New Yorker TV-Produzenten Daniel Frei ist Robert Geiss laut Welt in einen Rechtsstreit verwickelt. Ihm soll der 52–Jährige Geld für drei bis vier Wochen Arbeit schuldig geblieben sein.

Rassismusvorwürfe

Wie die Welt am Sonntag außerdem berichtet, ist Robert Geiss auch mit Rassismusvorwürfen seitens ehemaligen und aktuellen Mitarbeitern konfrontiert. Auch der türkische Kapitän soll behauptet haben, Geiss hätte ihm ins Gesicht gesagt, "dass er Türken nicht mag".

Die Rassismusvorwürfe bestreitet Geiss vehement und hat eine eidesstattliche Versicherung unterschrieben, laut der er keine "rassistischen, homosexuellenfeindlichen oder rechtsextremen Ansichten" vertrete. Zu den neuen Prügelvorwürfen seines ehemaligen Schiffskapitäns habe sich Robert Geiss laut Welt bisher aber noch nicht geäußert. Es gilt die Unschuldsvermutung.

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