Reagan-Attentäter: So besessen war er von Foster
35 Jahre nach dem Anschlag auf Ronald Reagan soll der Attentäter
Er wollte Foster mit Bluttat imponieren
Nachdem John Hinckley die damals 13-jährige
"Der Grund, warum ich das Attentat durchführen werde ist, weil ich nicht länger warten kann, dich zu beeindrucken", schrieb Hinkley über sein Motiv in einem Brief, den er vor seinem Versuch, Reagan zu ermorden, verfasst hatte. "Ich habe diesen Brief eine Stunde vor dem Attentat vor dem Hilton Hotel geschrieben. Jodie, ich bitte dich, schaue in dein Herz und gib mir eine Chance, mir mit dieser historischen Tat, deine Liebe und Respekt zu verdienen."
Er trachtete auch Foster nach dem Leben
Wie Radar Online jetzt enthüllte, soll Hickley seiner Angebeteten ein Jahr später auch ein Gedicht mit dem Titel "Bloody Love" - "Blutige Liebe" - gewidmet haben, in dem er andeutete, Foster erstechen zu wollen.
"Jodie is my bloody love…A virgin till she dies…I am still her favorite fan…The one with bloody eyes", soll der Reagan-Attentäter über die Schauspielerin geschrieben haben. "Look here at my bloody knife…I think I’ll stab you first…Deep into your bloody heart…It should quench my thirst."
Dr. Quentin R. Regestein, ein Professor an der Harvard Medical Scool, befürchtet, dass der Attentäter auch den Inhalt seines Gedichtes wahr machen könnte.
"Es wäre töricht, es nicht ernst zu nehmen", zitiert Radar Online den Mediziner. "Auf der Grundlage der Beweise, sollte man Vorsicht walten lassen, um Jodie Fosters Sicherheit zu gewährleisten. Es gibt einen Grund anzunehmen, dass Hinckley sein Gedicht in die Realität umsetzen will."
Der Psychiater weiter: "Ich würde das als eine ernsthafte Warnung ansehen. Nur auf das Gedicht bezogen, würde ich sagen, es ist zu früh, diese Person zu entlassen. Sie ist wahnsinnig."
1982 wurde Hickley von einem Geschworenengericht von allen Anklagepunkten freigesprochen, da er zur Tatzeit geistig nicht zurechnungsfähig gewesen sei. Jetzt hat ein Gericht in Washington hat entschieden, dass der 61-Jährige keine Gefahr mehr für sich oder andere darstelle. Nach seiner Entlassung soll er zu seiner Mutter nach Williamsburg in Virginia ziehen dürfen.
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