25 Jahre Freizeit: Das Leben, ein Fest
Damit hätte freizeit-Gründer Michael Horowitz nicht gerechnet: Als Dankeschön für seine Arbeit in den vergangenen 25 Jahren überreichten ihm KURIER-Chefredakteur Helmut Brandstätter und Geschäftsführer Thomas Kralinger eine echte ROMY. Für Horowitz ein ganz besonderer Moment, feierte er doch nicht nur ein Vierteljahrhundert freizeit, sondern auch seinen Abschied von ebendieser. Vom süßen Nichtstun kann aber keine Rede sein – Horowitz schreibt noch zwei Jahre für sein "Baby". "Und meine Tochter bekommt Anfang Juli Zwillinge. Dann habe ich vier Enkelkinder, außerdem noch zwei Hunde und eine anspruchsvolle Ehefrau. Fad wird mir also nicht."
Bilder vom Jubiläums-Fest
Die Profi-Sänger Maya Haakvort und Yngve Romdal sowie eine 17-köpfige Big Band sorgten dafür, dass auch bei den Gästen im 21er Haus keine Langeweile aufkam.
Rudolf Buchbinder und seine Frau Agi verbringen ihre Freizeit ebenfalls am liebsten mit der Familie. "Ob Sie es glauben oder nicht, aber ich spiele auch privat am liebsten Klavier", verriet der Star-Pianist. Otto Schenk beantwortete die Frage nach seiner liebsten Freizeitbeschäftigung gewohnt trocken: "Schlafen!". Viel Zeit dafür bleibt ihm nicht: Am 18. Juni feiert "Das schlaue Füchslein" in der Staatsoper Premiere, Schenk führt Regie. Agnes Husslein sagte für das freizeit-Jubiläum extra einen anderen Termin ab. "Ich hatte Karten für die Festwochen, aber da habe ich meinen Mann und unsere Tochter hingeschickt. Ich bin aber nicht nur als Hausherrin hier, sondern auch, weil ich die inhaltliche Vielfalt der freizeit sehr schätze." Da geht es der Kunstmanagerin nicht anders als Neni-Chefin Haya Molcho. "Ich lese die freizeit immer im Flugzeug, aber auch in unseren Lokalen liegt sie auf."
Die KURIER-Freizeit gibt es übrigens nicht nur in gedruckter Form, die Freizeit-Geschichten sind auch online zu finden. Freizeit.at
Ja natürlich waren – siehe oben – jede Menge prominente Gäste vertreten. Wenn wir jedoch die Seitenblicke- und Glitzerseite des Abends für den Moment außen vor lassen, so bot das Jubiläumsfest des KURIER-Freizeitmagazins vor allem eines: Die Gelegenheit, das Ergebnis gemeinsamer Arbeit zu feiern.
Nicht jeder war von Anfang an an Bord, die wenigsten erinnern sich, wie Gastgeber Michael Horowitz, an die Geburtsstunde des Magazins, erlebten wie das freizeit-Schinakel im Laufe der Zeit zum Fünf-Sterne-Luxusliner avancierte. Doch in diesen 25 Jahren haben sich Redakteure an Grafikerinnen, Gastautoren an Kolumnistinnen, Marketingprofis an Eventmanager gereiht, um so das bunte Mosaik zu bilden, das die KURIER freizeit zu dem gemacht hat, was sie heute ist: ein Stück (interdisziplinäre) Teamarbeit.
Deshalb finden Sie untenstehend nun einige Schnappschüsse von Menschen, die Sie sonst seltener zu sehen bekommen. Diese Menschen stehen nämlich nicht vor der Kamera, sondern bleiben hinter Bildschirmen versteckt, wo sie an der nächsten geschliffenen Formulierung feilen, an der idealen Bildbearbeitung oder an einem passenden Konzept für den Anzeigenkunden XY, der ein singendes Centerfold-Poster mit Pfefferminzgeschmack buchen möchte.
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