Alle sechs ÖSV-Adler im Kuusamo-Hauptbewerb

Andreas Kofler beendete die Quali als Vierter.
Kofler, Schlierenzauer, Diethart und Loitzl gesellen sich zu den Vorqualifizierten Hayböck und Kraft.

Das erste von zwei Weltcup-Skispringen in Kuusamo geht am Freitag (17.00/live ORF eins) mit sechs Österreichern in Szene. Von den vier in der Qualifikation gestarteten ÖSV-Adlern schafften Andreas Kofler (4.), Gregor Schlierenzauer (8.), Thomas Diethart (29.) und Wolfgang Loitzl (31.) durchgehend den Sprung in den Hauptbewerb. Im Kreis der Vorqualifizierten waren Michael Hayböck und Stefan Kraft.

Bester der Qualifikation war bei tief winterlichen Bedingungen der Norweger Anders Bardal mit einem Versuch auf 140,5 Meter bzw. 164,4 Punkten. Bardal distanzierte den zweitplatzierten Finnen Anssi Koivuranta (133,5 m) dabei um über zehn Zähler. Kofler landete bei 132 Meter (146,6 Punkte), der im Vorjahr in Kuusamo erfolgreiche Schlierenzauer kam bei schlechteren Windverhältnissen auf 121,5 Meter (138,5).

Noch nicht mit der Schanze zurecht kam der Klingenthal-Zweite Kraft, der bei 92 Metern landete. Bei den bereits fix Qualifizierten stachen der Slowene Peter Prevc mit 142,5 Meter und der Deutsche Andreas Wellinger mit der Höchstweite von 144,5 Meter hervor. Als 40. der Qualifikation gerade noch in die Weltcup-Konkurrenz schaffte es Janne Ahonen. Der 37-jährige finnische Altmeister hatte sich durch Topplatzierungen in zwei Testbewerben für die Ausscheidung qualifiziert.

Ergebnisse der Qualifikation

1. Anders Bardal (NOR) 164,4 Punkte (140,5 m) - 2. Anssi Koivuranta (FIN) 153,6 (133,5) - 3. Severin Freund (GER) 148,9 (131,5) - 4. Andreas Kofler (AUT) 146,6 (132,0). Weiter: 8. Gregor Schlierenzauer (AUT) 138,5 (121,5) - 29. Thomas Diethart (AUT) 120,4 (118,0) - 31. Wolfgang Loitzl (AUT) 118,0 (121,0) - 40. Janne Ahonen (FIN) 110,5 (112,5)

fix qualifiziert (Top Ten des Weltcups) u.a.: Andreas Wellinger (GER) 144,5 m - Peter Prevc (SLO) 142,5 - Anders Fannemel (NOR) 136,5 - Michael Hayböck (AUT) 124,5 - Stefan Kraft (AUT) 92,0. Nicht am Start: Roman Koudelka (CZE), Noriaki Kasai (JPN)

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