Penz/Fischler bei Sturzorgie auf Rang sechs

Auch die Tiroler Doppelsitzer fielen im Eiskanal von Sotschi vom Schlitten.

Mit dem Eiskanal von Sotschi werden Peter Penz und Georg Fischler wohl nicht mehr Freundschaft schließen. Denn mit der Olympiabahn vn 2014 haben die Doppelsitzer bislang nur schlechte Erfahrungen gemacht. Vor zwei Jahren waren die Tiroler in Sotschi auf dem Weg zu einer sicheren Olympiamedaille gestürzt, ein Missgeschick, von dem sich das Duo lange nicht erholen sollte. "Wir haben sogar überlegt, die Karriere zu beenden", sagt Peter Penz. Bei der Rückkehr nach Russland lief es für die WM-Zweiten von Königssee nun aber erneut nicht nach Wunsch. Penz/Fischler kamen auf der ungeliebten Bahn im zweiten Lauf zu Sturz und mussten sich mit dem sechsten Rang begnügen.

Es mag für die beiden nur ein schwacher Trost gewesen sein, dass sie sich in prominenter Gesellschaft befanden. Der Weltcup in Sotschi war überschattet von zahlreichen Stürzen und Unfällen, kaum ein Doppel kam fehlerfrei durch den Olympia-Eiskanal mit seinen schwierigen Kurvenkombinationen. Am Ende wurden die deutschen Weltmeister Tobias Wendl und Tobias Arlt ihrer Favoritenrolle gerecht.

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