NHL

Neuer Anlauf zum Kollektivvertrag

Besitzer und Spielergewerkschaft verhandeln wieder.

Die nordamerikanische Eishockey-Liga (NHL) und die Spielergewerkschaft (NHLPA) werden am (heutigen) Silvestertag ihre Verhandlungen fortsetzen. Der stellvertretende NHL-Comissioner Bill Daly gab bekannt, dass nach informellen Treffen am Sonntag für Montag ein offizielles Meeting angesetzt war. Die bisher letzte Verhandlungsrunde war am 13. Dezember ergebnislos geblieben.

Bei dem Streit um den neuen Rahmen-Kollektivvertrag geht es in erster Linie um eine Neuverteilung der jährlichen Gesamteinnahmen von rund 3,3 Milliarden US-Dollar, aber auch um Vertragsdetails. Die Spieler sind durch den sogenannten lockout seit 15. September von ihren Clubs ausgesperrt, derzeit sind alle Spiele bis 14. Jänner und damit schon die Hälfte der Saison abgesagt. Es droht so wie 2002/05 der Ausfall der ganzen Saison.

In den vergangenen Tagen ist allerdings wieder Bewegung in die Verhandlungen gekommen. Die Liga unterbreitete am Donnerstag ein Angebot, das nach Medienberichten eine Saison mit jeweils 48 Spielen und einem Beginn spätestens am 19. Jänner vorsieht.

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