Gemeinsamkeiten auf der Trainerbank

Gemeinsamkeiten auf der Trainerbank
Duell am Freitag. Capitals und KAC setzen auf schwedisch-österreichische Trainer-Duos.

Wenn am Freitag der KAC in der mit 7000 Fans ausverkauften Wiener Arena gastieren wird (19.15, laolat1.tv), dann zeigt ein Blick auf die Trainerbänke eine interessante Konstellation. Beim KAC stehen der Schwede Christer Olsson und Ex-Teamspieler Dieter Kalt als Co-Trainer hinter dem Team, bei den Caps sind es der Schwede Tommy Samuelsson und Ex-Teamspieler Philippe Horsky.

Dieter Kalt kam vor zwei Wochen zum KAC und begründet den Erfolgslauf seit der Ablöse von Christian Weber folgendermaßen: „Es hat sehr viel negative Energien gegeben. Außerdem war es wichtig, dass der Klub die ständigen Diskussionen um den Trainer beendet, egal in welche Richtung.“

Kalt, der letzte Saison noch für den KAC stürmte, hat keine Probleme, dass er jetzt Chef seiner Ex-Kollegen ist: „Ich habe als Spieler auch eine Führungsrolle gehabt. Eine persönliche Freundschaft ist kein Hindernis, zu sagen, wo es langgehen muss.“ Die „skandinavische Trainerschule“ von Christer Olsson taugt ihm: „Er ist sehr offen und hört sich viele Meinungen an.“

Die restlichen Spiele im Grunddurchgang und in der Platzierungsrunde sieht Kalt als „Aufbau für das Play-off“.

Bei den Vienna Capitals, die heute mit einem Sieg Platz eins im Grunddurchgang absichern könnten, gibt es deutliche Entspannung in der Personalsituation. Die zuletzt kranken Andre Lakos und Dan Bjornlie kehren zurück, möglicherweise auch Kapitän Gratton und sicher sogar Tormann Matt Zaba. Verteidiger Philippe Lakos bekam gestern seinen Gips vom Fuß und begann mit Ergometertraining. Seine Rückkehr ist für Mitte Februar geplant. Beim KAC ist heute der Einsatz von Lundmark fraglich.

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