Frischer Wind auf Österreichs Trainerbank
Wenn für Österreichs Nationalteam am Osterwochenende mit den Spielen gegen die Ukraine (Sonntag, 5.30 Uhr MESZ) und Japan (Montag, 5.30 Uhr MESZ) in Südkorea die WM der Division I beginnt, dann wird auch auf der Trainerbank eine neue Ära eingeläutet. Denn für Teamchef Manny Viveiros ist das vierte WM-Turnier das letzte, als Assistenten wurden ihm die Jung-Trainer Christoph Brandner und Dieter Kalt zugeteilt.
Kalt und Brandner bilden mit Reinhard Divis (2002 Österreichs erster NHL-Spieler) auch das Trainerteam bei der Unter-20-Nationalmannschaft. "Wir ergänzen uns super", sagt Kalt. Der Klagenfurter ist überzeugt, dass es den jungen Spielern im Nationalteam gut tut, wenn Trainer dabei sind, die noch bis vor kurzem selbst gespielt haben. "Ich hoffe, dass ein paar Spieler überraschen werden. Bei ihren Klubs haben viele ja nicht so große Verantwortung", sagt Kalt. Druck von außen, den Wiederaufstieg zu schaffen, verspürt Kalt nicht: "Den Druck machen wir uns selbst. Wenn Gruppendynamisch alles passt, dann ist alles möglich."
Nach den Eskapaden einiger Spieler in Sotschi ist sich Kalt bewusst: "Wir werden unser Bestes geben. Imagemäßig haben wir etwas gutzumachen."
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