Enttäuschung bei Salzburgs Cracks

Enttäuschung bei Salzburgs Cracks
Die Bullen nach dem Aus gegen den KAC zum ersten Mal seit 2006 nicht im EBEL-Finale.

Der KURIER hat mit seiner gewagten Prognose recht gehabt: Der KAC hat im Viertelfinale Meister Salzburg ausgeschaltet. Dass dabei die sieben prognostizierten Spiele gar nicht notwendig waren, spricht für die Mannschaft von Neo-Trainer Christian Weber.

Wer jedoch gesehen hat, wie sich der KAC in der Platzierungsrunde zum fünften Platz quälte und unter Ex-Trainer Manny Viveiros keine Steigerung feststellbar war, der konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, die Mannschaft würde gegen den Trainer spielen. "Davon kann keine Rede sein", widerspricht Präsident Karl Nedwed.

Statisch

In Salzburg war die Enttäuschung über das frühe Aus riesengroß. Kein Wunder, standen die Bullen doch seit 2006 immer im Finale. "Ich kann es noch gar nicht realisieren, dass es vorbei ist“, sagt Kapitän Trattnig. „Wir haben zu viele Zweikämpfe verloren, waren zu statisch."

Der KAC wird seinen Semifinalgegner am Sonntag kennen. Gewinnt Linz, ist es Zagreb (Heimrecht bei den Kroaten), gewinnen die Capitals, ist es Laibach (Heimrecht KAC). Sollten Zagreb und Laibach ins Finale kommen, wird zwischen den unterlegenen Halbfinalteams KAC und Linz/Caps Österreichs Meister ermittelt (Best of 3).

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