Im Showdown spricht alles für Salzburg

Optimismus: Kapitän Matthias Trattnig und die Salzburger glauben fest an den Meistertitel.
Die Bullen haben vor dem entscheidenden Spiel alle Trümpfe in der Hand.

Den österreichischen Meistertitel hatte Salzburg bereits mit der Finalqualifikation. Doch die Bullen wollten von Haus aus mehr, auch die Erste Bank Liga gewinnen. Es wäre das fünfte Mal in acht Jahren.

Beeindruckend, wie Don Jacksons Truppe sich nach zwei Niederlagen gegen Bozen aus dem Sumpf zog und plötzlich alle Trümpfe in der Hand hat. Zwei Mal hintereinander gewonnen, dazu heute, Sonntag (17.45 Uhr, live in Servus TV), Heimvorteil – "diese Chancen lassen wir uns nicht entgehen", sind sich Betreuer und Spieler einig. "Der Heimsieg im dritten Spiel hat uns wieder Selbstvertrauen gegeben", sagte Kapitän Matthias Trattnig nach dem 5:3 in Bozen. "Nun haben wir es zum Glück doch noch ins Endspiel geschafft."

Beim HC Südtirol sieht man Salzburg in der Favoritenrolle. "Sie sind einen Tick abgebrühter und verfügen über eine kompaktes Team", sagt Tom Pokel. Aber ganz hat man in Bozen den Titel "internationaler Meister von Österreich" nicht abgeschrieben. "Wir haben in Salzburg das erste Spiel gewonnen", sagt Angelo Esposito, 2009 mit Kanada Junioren-Weltmeister. "Warum nicht auch das letzte?"

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