Brian Lebler geht nach Ingolstadt

Lebler will es im Ausland versuchen.
Der 26-Jährige macht von einer Ausstiegsklausel Gebrauch und wechselt zum ERC Ingolstadt.

Die Black Wings Linz müssen in der kommenden Eishockey-Saison auf die Dienste von Brian Lebler verzichten. Der Stürmer, der sich mit seinen Vorstellungen seit 2011 bei den Linzern einen Namen gemacht hat, machte von einer Ausstiegsklausel in dem bis 2016 laufenden Vertrag Gebrauch und wechselt zum ERC Ingolstadt.

Der 26-jährige Nationalspieler, Sohn des austro-kanadischen Eishockey-Profis Ed Lebler, hatte bei den Black Wings 2014/15 mit 41 Toren in 66 Partien einen Clubrekord aufgestellt. Der als „wertvollster Spieler“ der EBEL-Saison ausgezeichnete Lebler trifft in Bayern auf den früher in Österreich auch als Nationalcoach tätig gewesenen Cheftrainer Manny Viveiros.

Viveiros kennt Lebler vom Nationalteam und der Olympia-Teilnahme 2014. Er hatte sich nach ERC-Angaben nachdrücklich für eine Verpflichtung des 1,91 Meter großen und 96 kg schweren Stürmers ausgesprochen.

Sportdirektor Jiri Ehrenberger überzeugte Lebler von einem Engagement bei den „Panthers“ und freute sich über den Transfer. „Wir haben einen torgefährlichen Stürmer mit sehr gutem Schuss verpflichtet.“

Der Wechsel Leblers hatte sich spätestens nach der WM abgezeichnet, die Linzer haben sich bereits seit einigen Wochen auf dem Spielermarkt umgesehen.

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