Ein Fest in Wien nach der Kugeleroberung

Party: Fenninger, Hirscher und Kollegen feiern heute in Wien.
Am Dienstag startet die Alpin-ÖM in Oberösterreich, am Abend wird in der Hauptstadt gefeiert.

Nach dem Weltcup ist ... vor den Staatsmeisterschaften: Bis Sonntag wird um österreichische Titelehren gefahren, los geht’s heute mit Damen-Riesenslalom (Hinterstoder, 9/12 Uhr) und Herren-Slalom (Wurzeralm, 8.30/11). Danach geht es für die WM-Medaillengewinner weiter: Auf dem Wiener Rathausplatz werden ab 17 Uhr die ÖSV-Athleten gefeiert (ab 18 Uhr auch live in ORFeins) und Autogramme gegeben.

Zu den Duellen um die Gesamtweltcups bietet sich noch eine Spielerei an – die Zeitdifferenz zwischen Anna Fenninger und Tina Maze sowie Marcel Hirscher und Kjetil Jansrud in jenen Rennen, in denen die Kontrahenten gemeinsam am Start waren (siehe Grafik).

Ein Fest in Wien nach der Kugeleroberung
Anna Fenninger startete mit 4,72 Sekunden Vorsprung – mit dem Sieg im Riesenslalom von Sölden, wo Tina Maze nur 22. wurde. Bis Weihnachten verkürzte die Slowenin auf 2,07 Sekunden – danach aber ging es bergab. Im Slalom von Méribel kam Maze noch auf 5,9 Sekunden heran, nach dem finalen Riesenslalom war Anna Fenninger um 6,36 Sekunden schneller.

Auch Marcel Hirscher hatte nach Sölden schon 3,52 Sekunden Vorsprung auf Kjetil Jansrud. Im Super-G von Beaver Creek schied er aus, im Riesenslalom erhöhte der Salzburger auf 4,64 Sekunden. In Åre schaffte es Jansrud nicht ins Ziel, in Alta Badia wuchs der Rückstand auf 6,25 Sekunden, in Adelboden schied der Norweger erneut aus. Im Super-G von Kitzbühel verkürzte er auf 4,25 Sekunden, im Kombi-Slalom erhöhte Hirscher auf 6,77 Sekunden. Von da an raste der Salzburger bis auf 14,12 Sekunden davon, nur im Super-G von Méribel konnte Jansrud vier Hundertstel aufholen – und am Ende lag er 14,82 Sekunden zurück.

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