Wiedersehen mit dem Meister auf Augenhöhe

Spielbestimmend: Wien-Stürmer Matt Dzieduszycki (li.) und der Salzburger John Hughes
Die Vienna Capitals empfangen Salzburg in Finalneuauflage.

Das kurze, aber heftige Donnerwetter von Capitals-Coach Jim Boni in der Kabine nach dem 1:2 am Freitag gegen Bozen scheint eine reinigende Wirkung gehabt zu haben: Die Wiener setzten sich am Sonntag bei Tabellenführer Znaim 2:1 nach Verlängerung durch und gehen mit Selbstvertrauen in das Schlagerspiel am Dienstag gegen Salzburg (19.15 Uhr).

Das Duell der Finalisten der vergangenen Saison ist der Auftakt einer heißen Phase in der EBEL. In den kommenden zwei Wochen haben die Wiener sechs Partien. Macgregor Sharp, der in Znaim beide Tore erzielte, freut sich auf den Meister: "Das wird ein sehr schnelles Spiel und ein Kampf um jeden Zentimeter." Sharp hat in den ersten zehn Runden drei Siegestore erzielt.

Die Salzburger gewannen am Sonntag gegen Bozen 2:1 und sind selbstkritisch, wie zum Beispiel Verteidiger Dominique Heinrich: "Wir können defensiv besser spielen, wir müssen da noch härter arbeiten." Cheftrainer Daniel Ratushny erklärt: "Wir befinden uns im Aufbauprozess, spielen noch nicht so schnell wie wir das im Play-off der letzten Saison gezeigt haben. Das Spiel in Wien wird ein guter Test für uns."

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