Die EBEL wird professioneller

APA11649804-2 - 26022013 - SALZBURG - ÖSTERREICH: ZU APA-TEXT SI - Keeper Robert Kristan (Medvescak Zagreb) verletzt am Boden während des Erste Bank Eishockey-Viertelfinal-Spiels zwischen Red Bull Salzburg und KHL Medvescak Zagreb am Dienstag, 26. Februar 2013, in Salzburg. APA-FOTO: KRUGFOTO
In der kommenden Saison wird es erstmals Profi-Schiedsrichter geben.

Spieler, Trainer und Fans sorgten nach dem Titelgewinn für ausgelassene Stimmung bei der Feier im Lokal Teatro in Klagenfurt. Stundenlang sangen und tanzten die KAC-Profis ausgelassen mit dem Pokal auf der Bar des Lokals. Der erste Teil der Meisterfeier konnte nicht einmal vom Tageslicht beendet werden, der zweite und offizielle findet schon am Montag auf dem Neuen Platz in Klagenfurt statt.

Kaum ist die Erste Bank Liga zu Ende gegangen, ist auch schon die kommende Saison ein Thema. Zwei Teams haben einen Aufnahmeantrag gestellt: Der slowakische Semifinalist SHK 37 Piestany und der ungarische Klub Dunaujvaros Budapest. Piestany ist sportlich stark und hat eine gute Infrastruktur, die Ungarn bekommen erst in der übernächsten Saison eine ligataugliche Halle. Da der slowakische Verband Piestany nicht gerne ziehen lassen wird, dürfte die EBEL auch kommende Saison mit zwölf Teams gespielt werden.

Olympia-Pause

Wegen der Olympia-Pause im Februar beginnt die Saison wahrscheinlich schon am 6. September. Erstmals wird es dann drei Profi-Schiedsrichter geben. Und nach der erfolgreichen Premierensaison der U-20-Liga wird es auch eine U-18-Liga geben. Für diese haben sich schon 19 Teams aus den fünf EBEL-Nationen angemeldet.

Die Spieler der beiden Finalisten haben jetzt ein paar Tage Pause. Die Legionäre packen ihre Koffer, die österreichischen Teamspieler müssen ins Trainingslager für die A-WM in Helsinki (ab 4. Mai).

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