Österreicher packen für Rio die Lederhosen ein

Lederhosen, Sakko und Trainingsanzug für Österreichs Sportler
Rund 3600 Euro ist ÖOC und ÖPC der Auftritt eines jeden einzelnen Sportlers in Rio wert.

Das Österreichische Olympische Comité und das Österreichische Paralympische Comité präsentierten am Dienstag in Wien die Olympia-Kollektion für die Spiele in Rio des Janeiro.

Das Outfit umfasst 70 Einzelstücke im Wert von zirka 3600 Euro. Die Trainings- und Sportbekleidung von Ausstatter Erima wird von den Nationalfarben Rot-Weiß-Rot dominiert. Bei Eröffnungs- und Schlussfeier werden die ÖOC- und ÖPC-Teams eine Ziegenvelours-Lederhose tragen. Damit sollte Österreich die Aufmerksamkeit der 80.000 Zuschauer im Maracanã-Stadion und der gut 500 Millionen TV-Zuseher sicher sein. Das ÖOC-Aufgebot wird erst am 15. Juli nominiert, einen Tag vor der offiziellen Einkleidung.

Noch sind es 73 Tage bis zur Eröffnung der größten Sportveranstaltung der Welt, den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro. 10.900 Athleten aus 206 Nationen werden erwartet, 7,5 Millionen Tickets wurden aufgelegt, knapp fünf Millionen sind schon verkauft, an 17 Wettkampftagen stehen insgesamt 306 Bewerbe auf dem Programm. Gut vier Wochen später, am 7. September, beginnen in Rio de Janeiro die Paralympics mit mehr als 4000 Athleten aus mehr als 170 Nationen.

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