Loeb war beim Comeback der Schnellste

Gelugenes Gastspiel: Sebastien Loeb war nach 15 Monaten Pause wieder der Schnellste.
Nach dem ersten Tag der Rallye Monte Carlo liegt der Rekordchampion 13,3 Sekunden vor Titelverteidiger Ogier.

Es ist, als wäre Sebastien Loeb nie weg gewesen. Nach 15 Monaten Pause legte der neunfache Weltmeister aus Frankreich ein gelungenes Comeback in der Rallye-WM hin. Zum Auftakt der Rallye Monte Carlo gab der 40-Jährige im Citroen der Konkurrenz wieder einmal Rätsel auf. Nach zwei von insgesamt 15 Prüfungen lag der siebenfache Monte-Carlo-Sieger 13,3 Sekunden vor seinem Landsmann, Vorjahressieger und Titelverteidiger Sebastien Ogier im VW Polo.

"Es fühlte sich gar nicht schenll an", sagte der Rekord-Champion im Ziel. Drei Kilometer vor dem Ziel habe er zu seinem Beifahrer Daniel Elena gesagt, dass ihm vorkomme, sie seien stehen geblieben. "So hat sich das angefühlt, aber dann haben wir diese Zeit gesehen!", sagte Loeb.

Einmaliges Gastspiel

Eigentlich hat sich Loeb von der Rallye-WM verabschiedet, nur ein einmaliges Gastspiel soll das Antreten in Monte Carlo gewesen sein. Der Franzose ist für Citroen eigentlich in der Tourenwagen-WM im Einsatz.

Dritter ist nach dem ersten Tag des neuen WM-Jahres der Finne Jari-Matti Latvala im zweiten VW Polo. Der Vizeweltmeister verlor allerdings bereits 36,1 Sekunden auf Loeb.

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