"Motorsport funktioniert ganz einfach"

Benzinbruder im Geiste: Motorsportfan Dietrich Mateschitz
Der Red-Bull-Chef im KURIER-Interview über die Probleme der Formel 1.

Es ist die vielleicht schwierigste Phase in der Geschichte des Formel-1-Projekts von Red Bull. Auch vor dem Grand Prix von China (Sonntag: 8 Uhr MESZ) sucht der ehemalige Weltmeister-Rennstall den Anschluss an die Spitze. Zuletzt kursierten immer wieder Ausstiegsgerüchte um das österreichisch-englische Team. Davon ist in den Worten von Firmengründer und Konzerboss Dietrich Mateschitz nur wenig zu erkennen: "Mir gefällt die Jägerrolle", sagt der 71-jährige Steirer im KURIER-Gespräch (das gesamte Interview lesen Sie im KURIER am Sonntag sowie ab 18 Uhr im ePaper-Abo).

Dennoch geht der reichste Österreicher mit der Rennserie hart ins Gericht. Es fehle an vielem, erklärt Mateschitz. Das Produkt Formel 1 passe überhaupt nicht mehr mit dem Anspruch zusammen, die Königsklasse des Motorsports zu sein. Dabei sei Motorsport im Kern ganz einfach.

Als Erfolg auf allen Linien wertet Mateschitz die Rückkehr der Formel 1 im Vorjahr auf den Red-Bull-Ring nach Spielberg - obwohl: "Es gibt keinen Grand Prix, der ein finanzieller Erfolg ist, zumindest nicht für den Promoter."

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