Marc Márquez triumphiert in Austin

Auf dem Circuit of The Americas ist Marc Márquez offensichtlich nicht zu schlagen. Der Weltmeister gewann auch sein drittes MotoGP-Rennen in Austin/Texas in souveräner Weise, nachdem er zuletzt beim ersten Saisonrennen in Katar nur Fünfter geworden war. Auftaktsieger Valentino Rossi (Yamaha) klassierte sich in Texas auf Platz drei hinter seinem italienischen Landsmann Andrea Dovizioso (Ducati).

Mit 35 Minuten Verspätung begann das Rennen. Ein Leitungsrohr war gebrochen und hatte einen Teil der Strecke unter Wasser gesetzt. Ins Schwimmen kamen aber nur die Gegner von Marc Márquez. Der 22-jährige Spanier übernahm mit seiner Honda nach fünf Runden die Führung und gab sie bis ins Ziel nicht mehr ab. "Wir waren sehr stark", sagte Márquez, der zu Beginn des Rennens sogar Reifen sparen konnte. "Danach habe ich sehr schnell meine Konstanz gefunden."

In der WM bleibt der 14 Jahre ältere Valentino Rossi knapp vor Dovizioso in Führung. "Ehrlich gesagt, die anderen waren heute schneller", sagte der neunfache Weltmeister. "Aber wir sind zwei Rennen gefahren, ich war zwei Mal am Podium und ich führe in der WM. Das ist ja nicht so schlecht."