Kurzschluss Grund für Rosberg-Aus in Singapur

Nico Rosberg schied in Singapur ohne eigenes Zutun aus.
Ausgelöst wurde der Kurzschluss durch eine Substanz, die im Serivce-Prozess angewendet wurde.

Das frühe Aus von Nico Rosberg beim Formel-1-Nachtrennen in Singapur wurde durch einen Kurzschluss, ausgelöst durch eine fremde Substanz, verursacht. Das ergaben die Untersuchungen des Mercedes-Rennstalls. Die Substanz sei ein Mittel, das beim normalen Service-Prozess vor dem Rennwochenende verwendet werde.

Unter dem Hashtag "#NotAConspiracy" stellte das Team auch gleich klar, dass es sich bei der Unzuverlässigkeit um keine Verschwörung gehandelt habe. Rosberg war am Sonntag vorzeitig ausgeschieden. Durch den Defekt in der Lenksäule waren die meisten Funktionen des Steuers in Mitleidenschaft gezogen worden. Rosberg war zu Beginn der Formationsrunde stehen geblieben, aus der Boxengasse gestartet und letztlich entnervt aus seinem Wagen gestiegen. Der 29-Jährige musste die WM-Führung an seinen siegreichen Teamkollegen Lewis Hamilton abgeben.

Die Verunreinigung sei nicht sichtbar und bis zum Sonntag, als Rosberg auf dem Weg in die Startaufstellung war, auch nicht festzustellen gewesen. In den kommenden Rennen sollen neue Teile benutzt werden, kündigte Mercedes gut eine Woche vor dem Großen Preis von Japan an.

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