Warum Österreichs Fußball noch von Rio träumen darf

Rio de Janeiro
Das U-21-Team hofft auf die Olympischen Spiele 2016: „Schwer, aber nicht unmöglich“.

Für 2014 hat Österreichs Nationalelf das Brasilien-Ticket verpasst. Mit Rio de Janeiro, wo die Olympischen Spiele 2016 stattfinden, darf der ÖFB aber noch spekulieren, auch wenn die Qualifikationskriterien speziell für Europäer sehr streng sind.

Die U-21-Auswahl müsste, um weiter von Olympia träumen zu dürfen, nach Auswärtssiegen gegen Ungarn, Albanien und Bosnien auch alle Heimspiele (das nächste am 18. November gegen Ungarn) gewinnen, um hinter Spanien Gruppenzweiter zu werden in der EM-Qualifikation. Danach folgt eine Zwischenrunde, ehe bei der EM ein Platz unter den Top 4 das Olympia-Ticket bedeuten würde. „Schwer, aber nicht unmöglich“, sagt ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner, der auch oberster Verantwortlicher im (immer erfolgreicher werdenden) Damenfußball ist. Donnerstag spielt das Damen-A-Team in der WM-Qualifikation in Ritzing gegen die Weltklassenation Frankreich. Österreichs U-17-Mädchen sind bereits für die EM qualifiziert.

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