Trotz Kunstrasen: Rapid mit Zuversicht nach Zilina

Reise in die Heimat: Jan Novota tritt mit Rapid in der Slowakei an
Beim Hinspiel im Play-off wartet gegen Trencin in der Slowakei ein ungewohnter Untergrund

Es hätte schlimmer kommen können, lautete die Erkenntnis in Hütteldorf nach der Auslosung zum Play-off der Europa League. Noch optimistischer äußern sich die Gegner aus Trencin vor dem Hinspiel im Ausweichstadion von Zilina am Donnerstag (21.05 Uhr, ORFeins live). "Ich habe aus meiner Heimat vernommen, dass wir für Trencin das Wunschlos unter allen Gesetzten waren", erzählt Rapids slowakischer Tormann Jan Novota.

Es dürfte also spannend werden, wenn zwei Teams aufeinander treffen, die wunschlos glücklich sind. Das große Ziel - Einzug in die Gruppenphase - gehen die Hütteldorfer mit Zuversicht an. Auch wenn gewarnt wird. "Das ist ein gutes Team, das Fußball spielen will", sagt Trainer Mike Büskens.

Erinnerung an Helsinki

Ähnlich dürfte die Einschätzung der Wiener durch den slowakischen Meister lauten. Vorteil für die Gastgeber: Gespielt wird – so wie in Trencin – auf Kunstrasen. "Das ist ein neueres Modell als 2014 in Helsinki, aber Kunstrasen ist immer etwas anders", sagt der wieder fitte Novota.

Um auf dem Kunstrasen nichts zu riskieren, verschieben Steffen Hofmann und Arnor Traustason ihre Comebacks. Mitreisen werden hingegen 2000 Rapid-Fans.

Falls es etwas zu feiern gibt, lädt Novota die Mitspieler als "Wiedergutmachung" für seinen Derby-Patzer zum Essen ein: "Ich habe dafür einen neuen Grill gekauft."

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