SKN: Neustart mit Jobgarantie für Coach Steiner

Rückendeckung: SKN-Trainer Steiner wird von General Manager Blumauer gestützt
St. Pöltens Manager Blumauer über Klub-Probleme und die Zukunft des Cheftrainers.

Nach einem holprigen Einstand im Herbst ist General Manager Andreas Blumauer um einen Neustart in St. Pölten bemüht. Zur breiten öffentlichen Kritik am Zweitligisten, auch jener im KURIER, meint Blumauer: „Es ist einiges schief gelaufen – gar keine Frage. Die in der Öffentlichkeit diskutierten Probleme haben aber überdeckt, dass es auch Positives gab.“ Er denkt dabei an den Kaderumbau: „Die Mannschaft ist jetzt etwas billiger als im Herbst, aber unserer Einschätzung nach besser.“


Gespart wird künftig auch bei den im Vergleich zur Konkurrenz hohen Ausgaben abseits des Sports: „Wir müssen in der und rund um die NV-Arena Qualität bieten. Aber das geht sicher noch billiger.“ Außerdem seien laut dem Oberösterreicher in Klubstruktur und Administration „große Fortschritte gelungen“.

Zum heikelsten Punkt, dem belasteten persönlichen Verhältnis von Sportchef Schinkels und Trainer Steiner, meint Blumauer: „Es stimmt, die beiden sind keine Freunde. Aber beide versichern, dass es eine Basis zur Zusammenarbeit gibt. Davon sind wir auch überzeugt.“

Ab Freitag folgen auf den Start beim LASK mit Mattersburg, Liefering und dem FAC die Top vier in einer Reihe. Blumauer lässt mit einer Jobgarantie für den Trainer aufhorchen: „Wir stehen zu 100 Prozent hinter Steiner. Das gilt auch, wenn der Auftakt nicht nach Wunsch verlaufen sollte.“

Die Ziele bleiben aber hoch: „Mit diesem Kader muss der fünfte Platz zumindest gehalten werden.“

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