Sabitzer: "Rapid hat ein riesiges Potenzial"

APA10886672-2 - 08012013 - WIEN - ÖSTERREICH: ZU APA-TEXT SI - Rapid Wien-Neuzugang Marcel Sabitzer (M.), Trainer Peter Schöttel (l.) und Sportdirektor Helmut Schulte bei der Präsentation des neuen Spielers am Dienstag, 8. Jänner 2013, in Wien. APA-FOTO: ROLAND SCHLAGER
Der Neuzugang sorgt für Hoffnung. Sportdirektor Schulte zog in den Prater.

Mit Laufschuhen und Pulsuhren ging am Dienstag, 10 Uhr , die Vorbereitung auf die Frühjahrssaison bei Rapid los. Trotz heftigen Schneetreibens und frostigen Temperaturen im Wiener Prater war die Stimmung locker.

Das lag auch daran, dass Wunschspieler Marcel Sabitzer erstmals dabei war. Der 18-jährige Ex-Admiraner soll in der Offensive für Entlastung sorgen. Trainer Peter Schöttel freut sich: „Er wird uns im Angriff variabler machen. Mir gefallen Spielertypen, die auf mehreren Positionen einsetzbar sind.“

Begonnen hatte der erste Trainingstag mit Ansprachen von Manager Werner Kuhn und Sportdirektor Helmut Schulte zur Mannschaft. Kuhn sprach den Spielern Respekt für die Leistungen im schwierigen Jahr 2012 aus, Schulte stellte sich bei den Spielern vor. Außerdem schwor er die Spieler darauf ein, dass sie „alles dem Wohle von Rapid unterordnen müssen“. Deshalb bezog Schulte auch gleich ein neues Büro im Happel-Stadion. Denn der Sportdirektor will nicht in Hütteldorf sein, wenn die Mannschaft im Prater trainiert. Schöttel: „Helmut Schulte wird sehr eng mit uns zusammenarbeiten. Hier im Happel-Stadion ist er nah dran an der Mannschaft, am Trainerteam und kann auch das Training beobachten.“ Bisher waren die Funktionäre in Hütteldorf, in der Geschäftsstelle beim Hanappi-Stadion anzutreffen.

Vorfreude

Sabitzer, der Helge Payers Rückennummer 24 bekommen wird, kann die Saison kaum erwarten: „Ich habe große Freude, dass es mit Rapid geklappt hat. Die Mannschaft hat ein riesiges Potenzial. Die ersten drei Runden werden entscheidend sein. Wenn wir die gut überstehen, dann ist noch alles möglich.“ Besonders auf das erste Spiel Mitte Februar freut er sich: „Ich muss schon oft an das Derby denken.“

Christopher Drazan, ein guter Freund von Sabitzer, war beim Training noch dabei, sein Transfer zu Kaiserslautern ist aber im Laufen. „Es sollte demnächst passieren“, sagt Schulte.

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