Rapid-Transfer: Die Stürmersuche dauert länger

Persönlich: Müller will den neuen Stürmer erst nach einem Gespräch holen
Sportchef Müller will mit den Kandidaten persönlich reden, die Terminsuche ist schwierig

Mit dem Kauf von Ivan Mocinic war die Kaderplanung bei Rapid eigentlich abgeschlossen. Doch der Muskelbündelriss bei Matej Jelic lässt die Stürmersuche von vorne beginnen. "Wir müssen entscheiden, ob wir den weiten Weg gehen mit Talenten wie Joelinton und Entrup, oder angesichts der hohen Ziele und Belastungen noch einmal reagieren", sagt Trainer Mike Büskens.

Stürmer-Profil

Entschlossener wirkt Sportdirektor Andreas Müller: "Auch wenn schon einige unserer gescouteten Stürmer gewechselt sind, gibt es noch zwei, drei interessante Kandidaten, die wir sehr gut kennen." Das Profil: noch in einem entwicklungsfähigen Alter, aber angesichts der Transferbilanz (schon jetzt leicht negativ) nicht zu teuer.

Allerdings ist keine schnelle Entscheidung zu erwarten. "Wie bei Mocinic möchte ich mich mit den Stürmern zusammensetzen und reden. Das ist teilweise schwierig. Ein Termin ist für das Wochenende geplant."

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