"In schwierigen Zeiten rücken wir zusammen"
Eine Umarmung und ein paar lobende Worte auf bosnisch für Grahovac, der nach langer Eingewöhnungsphase doch noch gezeigt hat, dass mit ihm 2015 zu rechnen sein wird. Eine ebenso herzliche Umarmung für den Ex-Schützling Sabitzer – Zoran Barisic präsentierte sich nach dem 2:1 gelöst. Und humorvoll.
Als sein Vorgänger Schöttel scherzte: „Gratulation, aber ich hab’ da 2:0 gewonnen“, antwortete der Rapid-Chefcoach: „So gut bin ich halt noch nicht.“
Schiedsrichterschelte
Gar nicht gut war Schiedsrichter Hameter. Das sah Barisic so, der erstmals auf die Tribüne musste („Bei den Journalisten sieht man eh besser hin“), und auch Salzburg-Coach Adi Hütter: „Das war sehr schlecht. Er hat nie die nötige Souveränität ausgestrahlt.“ Schon in der Pause ätzte Sportchef Rangnick: „Im Vergleich zu einer früheren Leistung ist Hameter heute ja eh Weltklasse.“
Die wichtigste Erkenntnis für Barisic: „In schwierigen Zeiten wie zuletzt rücken wir noch enger zusammen. Das spricht für den guten Charakter dieser Mannschaft.“
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