"In schwierigen Zeiten rücken wir zusammen"

APA12351272 - 17042013 - WIEN - ÖSTERREICH: ZU APA 398 SI - Der damalige Rapid-Trainer Zoran Barisic (r.) und der damalige Trainer des SC Wr. Neustadt, Peter Schöttel, am Samstag, 23 April 2011, nach der Bundesliga-Begegnung zwischen SK Rapid und dem SC Magna Wr.Neustadt im Wiener Hanappi-Stadion. Rapid Wien entband Cheftrainer Peter Schöttel am Mittwoch mit sofortiger Wirkung von seinen Aufgaben. Zum neuen Chefcoach der Grün-Weißen wurde der bisherige Amateur-Trainer Zoran Baricis bestellt. APA-FOTO: HERBERT PFARRHOFER
Der gelöste Rapid-Trainer Barisic scherzt nach dem 2:1 in Salzburg mit Vorgänger Schöttel.

Eine Umarmung und ein paar lobende Worte auf bosnisch für Grahovac, der nach langer Eingewöhnungsphase doch noch gezeigt hat, dass mit ihm 2015 zu rechnen sein wird. Eine ebenso herzliche Umarmung für den Ex-Schützling Sabitzer – Zoran Barisic präsentierte sich nach dem 2:1 gelöst. Und humorvoll.

Als sein Vorgänger Schöttel scherzte: „Gratulation, aber ich hab’ da 2:0 gewonnen“, antwortete der Rapid-Chefcoach: „So gut bin ich halt noch nicht.“

Schiedsrichterschelte

Gar nicht gut war Schiedsrichter Hameter. Das sah Barisic so, der erstmals auf die Tribüne musste („Bei den Journalisten sieht man eh besser hin“), und auch Salzburg-Coach Adi Hütter: „Das war sehr schlecht. Er hat nie die nötige Souveränität ausgestrahlt.“ Schon in der Pause ätzte Sportchef Rangnick: „Im Vergleich zu einer früheren Leistung ist Hameter heute ja eh Weltklasse.“

Die wichtigste Erkenntnis für Barisic: „In schwierigen Zeiten wie zuletzt rücken wir noch enger zusammen. Das spricht für den guten Charakter dieser Mannschaft.“

Kommentare