Das Allianz-Stadion nimmt schon Formen an

Das Allianz-Stadion nimmt schon Formen an
Für Rapid läuft alles nach Plan, der Sponsor-Schriftzug auf dem Dach fällt weg.

Noch ist das Happel-Stadion das Zuhause von Rapid. Im Herbst war die Umgewöhnungsphase nach dem Auszug aus dem Hanappi-Stadion spürbar und auch in Ergebnissen ablesbar. Mittlerweile stellen die Hütteldorfer auch im Prater das beste Heimteam. Höchste Zeit also für den ersten Saisonsieg gegen die Admira. "Die Motivation ist enorm, um nach fünf Spielen endlich wieder gegen die Admira zu gewinnen", sagt Trainer Zoran Barisic.

Das Allianz-Stadion nimmt schon Formen an
Sportdirektor Andreas Müller deponierte bei Admiras Stephan Auer ein Angebot: "Wir hoffen auf eine Entscheidung kommende Woche. Wenn Auer zusagt, wäre unser Einkaufsprogramm abgeschlossen – sofern es keine unmoralischen Angebote für mögliche Verkäufe gibt."

Für das neue Zuhause werden in der Keißlergasse von bis zu 250 Strabag-Arbeitern pro Tag auf insgesamt 42.000 Quadratmetern 3900 Tonnen Stahl verarbeitet. Derzeit wird im Westen das Fundament der auffälligen Röhre für das Allianz-Stadion betoniert, im Osten stehen schon erste Tribünenpfeiler.

Das Allianz-Stadion nimmt schon Formen an
Allianz-Stadion Baustelle SK Rapid
Bereits im November wird das Dach aufgesetzt. Anders als geplant ohne "Allianz"-Schriftzug – wegen den strengen UEFA-Sponsorregeln für den Europacup. "Die Sponsorsumme wird deswegen aber nicht geringer", betont Stadionchef Harry Gartler. Kein Problem sind hingegen die grünen Stühle mit dem in Weiß gehaltenen "RAPID"-Schriftzug in den fünf Blöcken der künftigen Haupttribüne im Osten.

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