Rapid: Auf Barisic folgt "internationale Lösung"

Rapid: Auf Barisic folgt "internationale Lösung"
Laut KURIER-Informationen ist weder USA-Team-Assistent Andreas Herzog, noch Ex-Wolfsberg-Coach Didi Kühbauer ein Thema.

Während Zoran Barisic wusste, dass er die gestiegenen Erwartungen bei Rapid nach dem Saisonstart sofort erfüllen muss, ist das Vertrauen der Verantwortlichen nach den letzten Analysen gesunken.

Der angepeilte Neustart hätte vielleicht noch auf einem wackeligen Gerüst versucht werden können. Doch der längstdienende Trainer der Bundesliga baut auf uneingeschränktes Vertrauen - und stimmte am Montag dem Ende mit Schrecken zu, anstatt Schrecken ohne Ende zu riskieren.

Sportdirektor Andreas Müller ist vorbereitet. Bereits am Donnerstag will Rapid den neuen Chefcoach vorstellen. Der Deutsche war zuletzt viel im Ausland unterwegs - nicht nur um potenzielle Verstärkungen zu treffen.

Früher wäre es üblich gewesen, dass jetzt ein verdienter Ex-Rapidler zum Zug kommt. Doch die Zeiten haben sich geändert in Hütteldorf.

Laut KURIER-Informationen ist weder USA-Team-Assistent Andreas Herzog, noch Ex-Wolfsberg-Coach Didi Kühbauer ein Thema. Viel wahrscheinlicher ist, dass Müller mit einer "internationalen Lösung" die großen Ziele erreichen will. Obwohl der Großteil vom Betreuerteam erhalten bleiben soll.

Gut möglich, dass der Neue aus der deutschen Heimat Müllers kommt. Fix ist, dass der Barisic-Nachfolger Deutsch sprechen soll.

Der breit kolportierte Mirko Slomka ist aufgrund der Streitigkeiten bei Schalke mit Müller freilich nicht vorstellbar.

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