Der Schlager wurde zum Langweiler

Weder Cristiano Ronaldo noch Edinson Cavani hatten großen Spaß.
Paris Saint-Germain gegen Real Madrid endete torlos. Erfolgserlebnisse für die deutschen Klubs.

Real Madrid fehlten zu Beginn des Gastspiels bei Paris St. Germain 250 Millionen Euro. Nämlich James Rodriguez, Bale, Modric und Benzema. Doch einer war sehr wohl dabei, der teuerste von allen: Ronaldo.

Damit konnten die Königlichen den Franzosen Paroli bieten, denn die hatten ja Ibrahimovic aufzubieten. Hier der Schöne (Ronaldo), dort der von Tattoos Gezeichnete (Ibrahimovic). Acht Mal waren sie schon aufeinander getroffen, Ibrahimovic konnte nie gewinnen.

Ronaldo, der brasilianische, blickte seinem portugiesischen Namensvetter auf die Beine und sah nicht viel. Umgekehrt begutachtete Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy, dass Ibrahimovic in der achten Minute im Abseits stand. Es war nicht viel los beim Hit, nur Reals Jesé sorgte mit einer guten Chance für Aufregung vor dem PSG-Tor, scheiterte aber. Ebenso tat dies Ronaldo mit einem Kopfball.

Paris enttäuschte in der ersten Hälfte, steigerte sich nach der Pause. Cavani vergab eine Riesenchance in der 49. Minute, die Franzosen erzeugten in Folge mehr Druck, hatten aber viel Glück, als Ronaldo bei einem Konter nur knapp das lange Eck verfehlte (72.).

In der Schlussphase wollten beide Teams den Schlager nur nicht verlieren. Unterm Strich blieb der Hit ein Spiel ohne große Highlights und somit einiges schuldig. Dennoch werden Paris und Real wohl weiterkommen.

Durchwachsen

Die Klubs aus Manchester präsentierten sich in der Gruppenphase der Champions League noch nicht wirklich souverän. Am Mittwoch zitterte sich City daheim gegen Sevilla zum 2:1-Sieg, De Bruyne erlöste sein Team erst in der Nachspielzeit.

Manchester United ging bei ZSKA Moskau in Rückstand, ehe Martial ausglich. Man musste sich letztlich mit einem Punkt begnügen.

Besser gestaltete sich der Mittwochabend für die deutschen Vertreter. Wolfsburg schlug Eindhoven daheim 2:0, Gladbach erkämpfte sich ein beachtenswertes 0:0 bei Gruppenprimus Juventus Turin.

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