Nach Novota muss auch Dibon operiert werden

Schwer verletzt: Wie Tormann Novota muss auch Christopher Dibon nach der Verletzung in Villarreal operiert werden und fällt bis ins Frühjahr aus
Monatelange Pause: Die Knöchelverletzung des Rapidlers ist noch schlimmer als erwartet.

Offiziell wurde bei Rapid das Ziel ausgegeben, dass der Kontakt zur Spitze gehalten werden soll. Mit dem Kantersieg gegen Mattersburg und dem 3:1 gegen Altach ist das gelungen: Der Rückstand auf Salzburg und die Austria wurde auf einen Punkt verkürzt.

Lob gab es von Damir Canadi: "Rapid und Salzburg sind für mich die Titelfavoriten. Wenn Rapid die Entwicklung mit den Jungen, die jetzt viel Erfahrung sammeln, fortsetzt, ist die Chance auf den Meistertitel groß", erklärte der Altach-Trainer.

Im OP-Saal

Das 0:1 in Villarreal hatte am Montag sogar zwei Operationen zur Folge: Neben Jan Novota muss auch Christopher Dibon monatelang pausieren. Im rechten Sprunggelenk wurde ein Syndesmosebandriss und zudem eine Kapselabsprengung diagnostiziert. Wegen einer komplizierten Knöchelverletzung ist das vom Verteidiger geplante Comeback zum Frühjahrsstart im Februar fraglich.

Maximilan Wöber, der schon länger mit den Profis trainiert, könnte schon am Mittwoch in der Südstadt erstmals in den Kader rutschen: Rapid stellt einen Antrag, dass der erst 17-jährige Innenverteidiger seine aktuelle Gelbsperre aus der Regionalliga zum Frühjahrsauftakt der Ostliga absitzt und dazwischen Profispiele bestreiten darf.

Besonders heikel ist die Sehnen-OP in der Schulter von Novota. Frühestens im April dürfte der Goalie sein Comeback geben, doch der Slowake ist optimistisch: "Ich glaube, dass es schneller geht."

Auch sein Torwarttrainer ist verletzt: Nach einer Knie-OP von Raimund Hedl übt für mehrere Wochen Amateure-Coach Andreas Gössl mit der neuen Nummer 1 Richard Strebinger. Schon am Mittwoch steht das Spiel bei der Admira auf dem Programm.

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