Müller: "Kragl ist für Rapid kein Thema"

Kein Rapid-Kandidat: Linksfuß Oliver Kragl (li.) kommt nicht aus Ried
Der Sportdirektor der Hütteldorfer beendet die Spekulationen um einen Kauf des Rieders.

In Ried gibt es derzeit genug Probleme. Und dann war auch noch zu hören, dass Oliver Kragl zu Rapid wechseln könnte. Ausgerechnet eine der wenigen tragenden Säulen in der Innviertler Mannschaft. Manager Stefan Reiter fragte deshalb bei Stefan Ebner nach, mit dem er schon viele Transfers abgewickelt hat. Vom Dementi des grünen Sportmanagers berichteten die "Oberösterreichischen Nachrichten". Dennoch hielt sich das Gerücht um Kragl, der aufgrund einer Ausstiegsklausel jederzeit gehen könnte, hartnäckig.


Nachfrage bei Rapid-Sportdirektor Andreas Müller – der Deutsche stellt im KURIER-Gespräch klar: „Dieses Gerücht hat 0 Prozent Wahrheitsgehalt. Kragl war und ist für uns kein Thema.“


Zur Personal-Situation nach dem Kreuzbandriss von Linksverteidiger Schrammel meint Müller: „Ich zucke jedes Mal zusammen, wenn Stefan Stangl wie zuletzt hart attackiert wird. Wir beobachten den Markt genau." Im Fokus dürften aufgrund der wichtigen Rolle im Spielaufbau vor allem Linksfüßer sein. Müller meint allerdings auch: "Momentan gehe ich davon aus, dass wir keinen Außenverteidiger mehr holen werden. Pavelic ist wieder fit und Auer könnte auch links aushelfen.“ Und Stefan Stangl betont: "Ich war als Schrammel-Ersatz nicht faul. Ich traue es mir körperlich zu, bis in den Dezember fast durchzuspielen."

Run auf Tickets

Gestartet ist der Ticketverkauf für Abonnenten für das Heimspiel im Play-off der Champions League gegen Donezk (19. August). Das Rückspiel im EURO-Stadion von Lwiw will Schachtar wie gegen Fenerbahce mit Freikarten vollkriegen. Deswegen bekommt Rapid nur das Minimum an 1600 Gäste-Tickets.

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