Mit einem Sieg zurück in die Erfolgsspur

Die Wolfsberger wollen das 0:3 gegen Rapid schnellstmöglich vergessen machen.
In der 2. Cup-Runde bittet Ried den WAC zum Top-Duell. Bei Sturm gibt’s ein Wiedersehen und ein Debüt.

Der Schlager der zweiten Cup-Runde steigt am Dienstag in Ried. Letzter gegen Erster der Bundesliga sollte eigentlich eine klare Angelegenheit sein. Aber wie tief steckt in Wolfsberg das 0:3 gegen Rapid? Die Frage erübrigt sich eigentlich, denn Cup-Gegner Ried hat acht Mal in Serie nicht gewonnen.

"Wir lassen uns von dem 0:3 sicher nicht verrückt machen", sagt Kapitän Michael Sollbauer. Er gewinnt der Niederlage sogar ein Positivum ab: "Wir haben gesehen, dass 95 Prozent nicht reichen, um punkten zu können." Für Dienstag versprechen die WAC-Cracks wieder "volle Pulle, denn wir wollen im Cup so weit wie möglich kommen." Dietmar Kühbauer wird die Mannschaft an zumindest zwei Positionen ändern: Im Tor steht Christian Dobnik (im Cup ohnehin die Nummer eins), im Mittelfeld steht Christopher Wernitznig wieder zur Verfügung.

Ried will den Befreiungsschlag landen. "In unserer Situation wäre ein Erfolgserlebnis ganz wichtig, um Selbstvertrauen zu tanken", sagt Trainer Oliver Glasner. Beim zweifachen Cup-Sieger (1998, 2011) heißt es jedenfalls "alles oder nichts".

Alte Erinnerungen werden in Vöcklabruck wach (20.30 Uhr, live ORF Sport +), wenn sich die Traditionsklubs Austria Salzburg (Tabellenführer der Regionalliga West) und Sturm Graz nach neun Jahren wiedersehen. Bei den Grazern gibt Ex-Spieler Günther Neukirchner zumindest vorübergehend sein Trainerdebüt.

Grödig gastiert ebenfalls am Dienstag in Steyr (Sechster der Regionalliga Mitte).

Kommentare