Kavlak will gegen Arsenal in die Champions League

Arsenals Olivier Giroud (rechts) gegen Veli Kavlak.
In die Champions League will auch Ex-Salzburg-Trainer Roger Schmidt mit Leverkusen.

Ein 0:0 trotzte der türkische Vizemeister Besiktas Istanbul dem FC Arsenal vorige Woche im Play-off-Hinspiel zur Champions League ab. Österreichs Teamspieler Veli Kavlak war im zentralen Mittelfeld über die volle Distanz dabei, während bei den Londonern die deutschen Weltmeister Özil, Mertesacker und Podolski noch nicht im Aufgebot standen.

Während Letzterer vor einem Transfer (Wolfsburg oder Juventus) steht, werden Özil und Mertesacker heute im Londoner Emirates Stadium dabei sein. Beide spielten schon am Wochenende in der Meisterschaft gegen Everton (2:2). Bei einem Erfolg wäre Kavlak neben David Alaba und Christian Fuchs, sofern dieser bei Schalke bleibt, der dritte österreichische Legionär in der Champions League.

Bitter für Arsenal: Die Londoner müssen heute auf Aaron Ramsey verzichten, der im Hinspiel Gelb-Rot gesehen hatte. Der Mittelfeldspieler war in zwei Premier-League-Partien bereits mit zwei Toren einer der gefährlichsten Spieler der Gunners.

Favorit Leverkusen

In die Champions League will auch Ex-Salzburg-Trainer Roger Schmidt mit Leverkusen. Die Deutschen sind nach dem 3:2-Auswärtssieg beim FC Kopenhagen im Rückspiel klarer Favorit. Auf dem Spiel stehen mindestens 15 bis 20 Millionen Euro. Schon deshalb ist es für Leverkusen Pflicht, zum neunten Mal die Gruppenphase der Champions League zu erreichen.

Schmidt ist sicher, dass die Dänen die Offensive suchen werden. "Kopenhagen braucht mindestens zwei Tore. Von daher stellen wir uns darauf ein, dass die Mannschaft mehr riskieren wird."

Die Zuversicht ist groß: "Wir haben sehr viel Selbstvertrauen", meinte Bayer-Torhüter Bernd Leno nach dem Traumstart am Samstag in der Bundesliga gegen Borussia Dortmund.

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