Jankos Lage in der Türkei unbefriedigend

Den Platz auf der Bank kennt Marc Janko gut.
Der Stürmer bekommt bei Trabzonspor kaum Einsatzzeit. Für Kavlak läuft es dagegen blendend.

Ich weiß es nicht, ich kann es mir nicht erklären." Marc Janko kommt bei seinem Klub Trabzonspor weiter kaum zum Einsatz. Mit seinem Tor in der Europa League am 24. Oktober gegen Legia Warschau schien der österreichische Teamstürmer die Trendwende geschafft zu haben.

Doch seitdem spielt Janko in den Planungen von Trainer Mustafa Resit Akcay kaum mehr eine Rolle, mehr als Kurzeinsätze sind für den 30-Jährigen nach wie vor nicht drinnen.

"Der Trainer hat nach dem Legia-Match gemeint, dass er sehr stolz auf mich und meine Leistung war. Was danach passiert ist, war aber völlig konträr zu dem. Meistens kommt es halt anders als man denkt. Dementsprechend ist es nach wie vor eine unbefriedigende Situation", sagte Janko im Teamcamp in Spanien.

Das nahende Winter-Transferfenster hat er im Hinterkopf. "Schauen wir einmal, was da passiert. Es ist alles möglich."

Im Gegensatz zu Janko läuft es für seinen ÖFB-Teamkollegen Veli Kavlak in der Türkei blendend. Der langjährige Rapid-Mittelfeldspieler ist bei Beşiktaş Istanbul mittlerweile zum Kapitän aufgestiegen. Trainer Slaven Bilic hat den Wiener zunächst in den Mannschaftsrat berufen, seit der Verletzung des Tschechen Tomas Sivok führt der 25-Jährige den Istanbuler Traditionsverein als Captain auf den Rasen.

"Es freut mich natürlich, Kapitän eines Klubs wie Beşiktaş zu sein. Das ist schon eine Auszeichnung", sagte Kavlak, der seit 2011 für Beşiktaş spielt. Aktuell liegt Beşiktaş in der Tabelle auf Platz vier, am 30. November wartet das ganz bestimmt hitzige Derby gegen Tabellenführer Fenerbahçe.

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