In sechs Spielen trafen zehn Rapidler

Jubel im B-Team: Schon zehn Rapidler trafen nach den Rotationen in den sechs Ligaspielen.
Zum Erfolg rotiert: Kein anderes Team hat so viele verschiedene Torschützen wie Rapid.

Der Rotationsrekord wird Rapid-Trainer Zoran Barisic kaum noch zu nehmen sein. Gleicht acht Spieler wurden nach dem 0:1 gegen Donezk in die Mannschaft getauscht, die Grödig problemlos mit 3:0 besiegt hat.

Auch der zweite Anzug von Rapid sitzt

Das kuriose Detail: kein Einziger aus der B-Elf gab sein Saisondebüt. Schon beim 2:2 gegen Sturm vor einer Woche war die Anzahl der eingesetzten Spieler auf beachtliche 22 hochgeschraubt worden. Vom 25-Mann-Kader warten fünf Wochen nach dem Saisonstart lediglich der dritte Goalie Knoflach, der Langzeitverletzte Kuen und der noch nicht ganz fitte Tomi.

Noch bemerkenswerter ist die Vielfalt beim Jubeln. Schon vor dem 3:0 gegen Grödig hatten sich acht verschiedene Spieler in die Torschützenliste eingetragen. Neu dazu gekommen sind Sonnleitner und der wieder in Form kommende Alar.

Neben den zehn Torschützen gibt es noch drei Assistgeber. An den 17 Ligatoren waren also 13 Spieler beteiligt. Zum Vergleich: Sturm, ebenfalls ein Europacupstarter, hat nach sechs Runden nur sechs Spieler mit Toren oder Assists aufzubieten.

Zeichen an Donezk

Im Play-off-Rückspiel der Champions League gegen Donezk in Lwiw wird morgen das ausgeruhte A-Team einlaufen. Gegenüber dem Hinspiel dürfte lediglich Schwab (nach der Sperre statt Grahovac) getauscht werden. Mitfliegen werden heute aber bis auf Schrammel (muss noch eine Knie-Schiene tragen) alle. Um zu betonen, dass bei Rapid wirklich jeder an den Aufstieg glaubt.

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