GAK zum Quadrat

APAKMA26 - 20052007 - GRAZ - OESTERREICH: ZU APA TEXT SI - Die T-Mobile Bundesliga-Begegnung GAK Graz - SV Josko Ried am Sonntag, 20. Mai 2007 in Graz. Im Bild ein Fanschal am Feld und Spieler die den Platz verlassen. APA-FOTO: MARKUS LEODOLTER
In der kommenden Saison spielt der "Grazer und Gratkorner Athletik Fußballklub" als GAK² in der Regionaliga.

Zumindest der Name geht schon einmal runter wie Öl: Grazer und Gratkorner Athletik Fußballklub, kurz GAK², gesprochen "GAK zum Quadrat".

Das Nachfolgeprojekt des insolventen GAK will nach einer einigermaßen kuriosen Zusammenschließung in die Regionalliga zurückkehren. Am Donnerstag wurde auf einer Pressekonferenz eine Kooperation mit dem in der dritten Leistungsstufe engagierten FC Gratkorn verkündet.

Drahtzieher Fischl

Der in finanziellen Nöten steckende FC Gratkorn wird in 92. Jahr seines Bestehens demnach umgefärbt und nimmt die rot-weißen Klubfarben der Grazer an. Gespielt werden soll in Gratkorn. Hinter dem Projekt steht der ehemalige Präsident der "Rotjacken", Harald Fischl.

Er soll auch im Aufsichtsrat des neuen Vereins sitzen. Gebildet werden soll die künftige Mannschaft von Spielern aus Gratkorn sowie ehemaligen GAK-Akteuren.

Der Double-Gewinner von 2004 hatte im Oktober 2012 zum vierten Mal seit 2007 Konkurs beantragt. Seit Donnerstag gibt es nun drei Nachfolgevereine: Neben dem GAK² sind dies die GAK Juniors im Nachwuchsbereich sowie der im März von Fischl sowie Piet Hoyos noch neu gegründete GAC. Dieser wird künftig in der 1. Klasse einsteigen und genießt auch die Sympathien der alteingesessenen Anhängerschaft.

Kommentare