Wintertransfers: Deutsche Bundesliga belegt Rang zwei

Andre Schürrle war der teuerste Winterneuzugang in der deutschen Bundesliga.
Die deutschen Erstligisten gaben rund 120 Millionen Euro für neue Spieler aus.

Die deutschen Fußball-Bundesligisten haben in der abgelaufenen Winter-Transferperiode ihre Ausgaben für neue Spieler aus dem Ausland auf rund 102 Mio. Euro erhöht und diese damit gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Im Vergleich der fünf europäischen Topligen nimmt die Bundesliga laut Zahlen des FIFATMS-Berichts erstmals in fünf Jahren den zweiten Platz hinter England (153 Mio. Euro) ein.

Insgesamt gaben die Erstligisten aus England, Deutschland, Spanien, Italien und Frankreich etwa 411 Mio. Euro für 452 Spieler aus, ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr um 36 Prozent. In der Bundesliga fiel vor allem der Wechsel von Andre Schürrle von Chelsea zum VfL Wolfsburg für geschätzte 32 Mio. Euro ins Gewicht.

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