Stuttgart setzt Talfahrt auch nach Trainerwechsel fort

Für die Stuttgarter gab es in Dortmund nichts zu holen.
Das 1:4 in Dortmund ist die dritte Niederlage in Folge.

Neuer Trainer, altes Leid - der VfB Stuttgart hat in der deutschen Fußball-Bundesliga gegen Borussia Dortmund seine Talfahrt auch fünf Tage nach der Trennung von Alexander Zorniger fortgesetzt. Unter der Regie von Interimscoach Jürgen Kramny kassierten die vom Abstieg bedrohten Schwaben am Sonntag beim 1:4 (1:2) die dritte Niederlage in Serie.

Dank der Tore von Gonzalo Castro (3.), Pierre-Emerick Aubameyang (19., 90.) und Georg Niedermeier (65./Eigentor) festigte der BVB vor 81.359 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park nach zuletzt zwei Pflichtspiel-Schlappen den zweiten Tabellenplatz. Den Treffer für den lange Zeit mutigen VfB erzielte Daniel Didavi (40.).

Anders als bei den beiden deutlichen 0:4-Schlappen zuvor gegen den FC Bayern und den FC Augsburg war ein deutlicher Aufwärtstrend bei den Stuttgartern erkennbar. Dem VfB fehlten die beiden ÖFB-Teamspieler Florian Klein und Martin Harnik wegen Verletzungen.

Leverkusen - Schalke ohne Sieger

Am Abend trennten sich Bayer Leverkusen und Schalke mit einem 1:1-Unentschieden. Eric Maxim Choupo-Moting brachte die Gäste aus Gelsenkirchen in Führung (50.), ehe Sascha Riether kurz vor dem Schlusspfiff (85.) mit einem Eigentor den Endstand herstellte.

Wolfsburg kam beim abstiegsbedrohten Augsburg nicht über ein 0:0 hinaus. Mit 25 Punkten ist der Vize-Meister aber weiter erster Verfolger des enteilten Top-Duos Bayern München (40) und Borussia Dortmund (32). Die Augsburger waren in ihrem 150. Bundesliga-Spiel einem Erfolg näher und verließen mit dem Remis immerhin die direkten Abstiegsplätze.

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