Paris träumt von Ronaldo

Frankreichs Meister PSG soll bis zu 125 Millionen Euro auf den Tisch legen, um den Real-Star zu holen.

Normalerweise ist es Real Madrid, das mit Geld um sich wirft und Rekordsummen für Spieler ausgibt. Etwa 91 Millionen für Gareth Bale (2013 von Tottenham) oder 94 Millionen Euro für Cristiano Ronaldo (2009 von Manchester United).

Doch nun könnten die Königlichen eine neue Bestmarke als abgebender Verein setzen. Wie die spanische Sporttageszeitung Marca titelte, soll Paris Saint Germain bereit sein, fast jeden Preis für Ronaldo zu zahlen. Bis zu 125 Millionen Euro würde der Verein von Scheich Nasser Al-Khelaïfi für den 30-Jährigen auf den Tisch blättern, um den spanischen Torschützenkönig 2014 zu verpflichten. Auch heuer führt Ronaldo eine Runde vor Schluss in der Torschützenliste mit 45 Treffern vor Lionel Messi (41 Tore). Laut Marca warten die reichen Pariser nur darauf, dass der Portugiese ein Signal aussendet.

Schweigen

Doch dieser macht (anders als in den Vorjahren) keine Anstalten, die Gerüchteküche anzuheizen. Ronaldo schweigt und überlegt sich vielleicht wie es wäre, Teamkollege von Zlatan Ibrahimovic zu sein. Um den Transfer in der kolportierten Höhe tatsächlich tätigen zu können, müsste Paris mehrere Spieler um viel Geld abgeben, etwa Edinson Cavani (URU/) oder Ezequiel Lavezzi (ARG). Denn um eine immer höhere Verschuldung der Vereine aufzuhalten, wird das Budget der Franzosen durch die UEFA-Fairplay-Restriktionen derzeit auf 55 Millionen Euro begrenzt.

Option Manchester

Die spanischen Medien wollen wissen, dass Ronaldo tatsächlich unglücklich ist bei Real. Dass heuer kein Titel gewonnen werden konnte, soll dem Superstar besonders wehgetan haben.

Aufmerksam wurde man nun auch bei Ronaldos Ex-Verein Manchester. Metro.co.uk schreibt: "United kann als endgültige Destination für Ronaldo sicher nicht ausgeschlossen werden."

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