Hosiner hegt Abwanderungsgedanken

Fussball, Austria Wien Bild zeigt Philipp Hosiner copyright Stefan Sigwarth, Tel. 0676/722 37 47
Der beim französischen Rennes unglückliche Ex-Austrianer wartet auf konkrete Angebote.

Für Philipp Hosiner könnte das Engagement beim französischen Ligue-1-Klub Stade Rennes nach einem halben Jahr schon wieder beendet sein. Der Ex-Austrianer kommt bei seinem neuen Arbeitgeber seit Wochen nicht zum Zug und wäre deshalb einem Wechsel in der Winter-Transferzeit nicht abgeneigt. "Aber es gibt derzeit kein konkretes Angebot. Ich warte einmal, was passiert", sagte der Stürmer.

Hosiner suchte aufgrund der misslichen Situation bereits das Gespräch mit der Klubführung. "Da ist mir gesagt worden, dass mir keine Steine in den Weg gelegt werden, wenn ein anderer Verein Interesse haben sollte", erklärte der fünffache ÖFB-Teamspieler.

Seinen bisher letzten Pflichtspiel-Auftritt für Rennes absolvierte Hosiner bei der 0:4-Heimniederlage gegen Montpellier, als er zur Pause ausgetauscht wurde. Danach pendelte der 25-Jährige zwischen Ersatzbank und Tribüne. "Ich weiß selbst nicht, warum ich keine Chance mehr bekomme. Ich gebe im Training alles, das wird mir auch von vielen Seiten bestätigt", meinte der Angreifer.

Hosiner wechselte im Sommer und kolportierte 1,9 Millionen Euro von der Austria nach Rennes, wo er einen bis 2017 laufenden Vertrag unterschrieb. Für die Franzosen brachte er es bisher auf zwölf Pflichtspiele und ein Tor.

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