Vorbereitung auf Helsinki mit Hofmann

Rapids Hofmann ist nach der leichten Gehirnerschütterung wieder fit für vollsten Einsatz.
Trotz des langfristigen Ausfalls von Alar holt Rapid keinen neuen Stürmer.

Der letzte Versuch von Rapid auf einem Kunstrasen endete mit dem schlechtesten der bisher zehn Europacup-Spiele unter Trainer Zoran Barisic: Beim 0:1 in Thun benötigten die Hütteldorfer über eine Stunde, um sich auf den ungewohnten Untergrund einzustellen.

Donnerstag ab 19 Uhr Ortszeit (18 Uhr, ORFeins live) wartet in Helsinki wieder das künstliche Grün. Zur Vorbereitung auf das Hinspiel im Play-off zur Europa League übersiedelten die Rapidler im Trainingszentrum beim Prater auf den Kunstrasenplatz. "Wir haben bei HJK nicht das neueste Modell. Es ist noch nicht so ähnlich zu echtem Rasen", erklärt Ex-Rapidler Markus Heikkinen vor dem Wiedersehen.

"Unser Kunstrasen ist nicht ident mit dem in Helsinki", weiß auch Trainer Zoran Barisic, der darauf setzt, dass die vielen ehemaligen Amateure im Kader ihre Erfahrungen von den diversen Wiener Kunstrasen-Plätzen schnell abrufen können.

Ein Spieler, der nur ungern auf Plastik spielt, wird trotzdem fix aufgestellt: "Steffen Hofmann konnte wieder ohne Probleme trainieren", gibt Barisic nach der leichten Gehirnerschütterung des Kapitäns Entwarnung. Der Routinier soll die nach dem 0:1-Umfaller gegen Altach angeschlagene Mannschaft wieder stabilisieren. Der Spielmacher war als einziger bei bisher allen vier erfolgreichen Play-off-Duellen seit 2009 dabei.

Zwei Sitzenbleiber

Lukas Grozurek und Philipp Schobesberger haben mit ihren Leistungen gegen den Aufsteiger hingegen ihren Platz im Flieger verspielt. Der zuletzt gesperrte Stürmer Robert Beric rückt ebenso neu in den Kader wie Srdjan Grahovac und zur Absicherung als zusätzlicher Tormann Marko Maric. Mit in die finnische Hauptstadt fliegen 600 Rapid-Fans.

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