Stöger zeigt sich nach dem Remis nicht glücklich

Mit der Statistik von zwei Toren aus vier Spielen ist Köln-Coach Peter Stöger nicht glücklich. Seine Defensive stimmt ihn da schon deutlich zufriedener.
Erneut kein Tor zugelassen - doch Köln-Coach Peter Söger will nicht nur das Bollwerk der Liga sein.

Der 1. FC Köln bleibt der Tor-Minimalist der Bundesliga - und hadert damit. "Man kann nicht erwarten, dass man als Aufsteiger in beiden Bereichen alles richtig macht", sagte Chefcoach Peter Stöger nach dem dritten 0:0 der Saison im 81. rheinischen Derby gegen Borussia Mönchengladbach. "Ich kann nicht sagen, dass ich restlos glücklich bin, nach vier Spieltagen nur zwei Tore erzielt zu haben." Tabellenplatz acht und sechs Punkte gingen aber in Ordnung. "Es gibt einige Mannschaften in der Bundesliga, die froh wären, das eine oder andere mal so gespielt zu haben."

"Ich habe lieber etwas mehr Spektakel", sagte Kölns Sportdirektor Jörg Schmadtke nach dem gestrigen Derby. Die Kölner sind nach vier Spieltagen die einzige Mannschaft im deutschen Profi-Fußball ohne Gegentor, haben aber mit nur zwei Treffern die zweitschlechteste Torausbeute in Liga eins.

Immerhin kann sich Kölns Schlussmann Timo Horn nach den vier Zu-Null-Spielen als Rekordmann fühlen: Keinem Torwart-Debütanten ist dies im Oberhaus zuvor gelungen.

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