Klopp legt eine Pause ein

Jürgen Klopp bei seiner Abschiedsrede.
Der 47-Jährige will nach sieben Jahren bei Borussia Dortmund vorerst keinen neuen Trainerjob übernehmen.

Das Rätselraten um die Zukunft von Jürgen Klopp ist vorerst beendet. Wie der Fußball-Lehrer am Montag bekanntgab, wird er nach seinem Abschied vom Bundesligisten Borussia Dortmund „bis auf weiteres eine Pause einlegen“.

„Nach sieben intensiven und emotionalen Jahren 'Echter Liebe' halte ich es für sinnvoll, die unzähligen Erinnerungen zu verarbeiten, bevor ich mit meinem Trainerteam frisch und hochmotiviert eine neue Aufgabe übernehme“, erklärte Klopp nach einem Gespräch mit seinem Berater Marc Kosicke.

Seit der Ankündigung seines Rücktritts in Dortmund am 15. April war fast täglich über die Zukunft von Klopp spekuliert worden. Renommierte Klubs wie Real Madrid und Manchester City galten als mögliche neue Arbeitgeber. Vor allem in England genießt Klopp hohes Ansehen. Zuletzt fiel seine Name im Zusammenhang mit dem FC Liverpool.

Der 47 Jahre alte Coach hatte in den vergangenen Tagen jedoch stets bestritten, bereits mit anderen Vereinen verhandelt zu haben. Seine volle Konzentration galt dem Saisonendspurt in der Bundesliga und dem Pokalfinale gegen den VfL Wolfsburg, das der BVB am Samstag mit 1:3 verlor.

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