60 Gläubiger von Insolvenz der Austria Salzburg betroffen

Austria Salzburg will den Spielbetrieb in der Erste Liga trotz allem aufrechterhalten.
Die Passiva betragen rund 1,3 Millionen Euro.

Erste-Liga-Klub Austria Salzburg ist nun auch offiziell zahlungsunfähig. Wie der Österreichische Verband Creditreform am Montag in einer Aussendung berichtete, hat der Verein am Landesgericht Salzburg den Antrag auf Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung gestellt. Insgesamt sind 60 Gläubiger zuzüglich Spieler betroffen. Die Passiva betragen rund 1,3 Millionen Euro.

Als Insolvenzursache werden Mehrkosten im Zusammenhang mit dem Stadionumbau in Maxglan angeführt. Den Gläubigern wird im Zuge des Sanierungsplans eine Quote von 20 Prozent binnen zwei Jahren angeboten. Der Klub will den Spielbetrieb in der Erste Liga aber aufrechterhalten.

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