Die Wiener Austria plant für die Zukunft

Zukunftsorientiert: Kraetschmer steht auf rasche Entscheidungen.
Die Veilchen präsentieren sich nachhaltig.

Quo vadis, Austria? Ende November soll eine Entscheidung fallen. Eine Entscheidung, wo die Austrianer in der Zeit des Neubaus der Generali-Arena (2016 bis 2018) trainieren. Zur Auswahl stehen Steinbrunn, Lindabrunn und eine Option in Wien, die aber laut Austrias AG-Vorstand Markus Kraetschmer "auf Ansuchen des Betreibers noch geheim" bleiben soll.

Nie ein Thema war das Happel-Stadion. "Allein schon wegen der Infrastruktur nicht machbar, da Rapid auch in der nächsten Saison dort trainiert. Da geht es nicht nur um Trainingsplätze, sondern auch um die Räumlichkeiten wie Kraftkammer oder Reha-Räume", sagt Kraetschmer, der sich für eine baldige Entscheidung stark machte. "Wir haben das bewusst gemacht, damit sich Spieler und Trainer auf die Situation einstellen können."

Auch sonst werkt die Austria eifrig an der Zukunft: Gemeinsam mit Handball-Topklub West Wien und dem ÖkoBusinessPlan Wien wurde eine Umweltinitiative präsentiert. Für die Austria, die sich schon in den vergangenen Jahren in den Bereichen Umweltbewusstsein und soziales Engagement engagiert hat, ist das Leitprojekt der Stadionbau. Kraetschmer: "Die Generali-Arena soll zum ersten Stadion im deutschsprachigen Raum mit einer anerkannten Nachhaltigkeitszertifizierung werden."

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