Bundesliga zieht Transferbilanz

LASK Linz: Die Oberösterreicher waren während der Sommer-Transferzeit am aktivsten.
In den beiden höchsten österreichischen Spielklassen wurden insgesamt 198 Neuzugänge verpflichtet.

Die heimische Fußball-Bundesliga hat nach dem letzten Tag der Sommer-Transferzeit Bilanz gezogen. Mit insgesamt 198 Transfers in die beiden höchsten Spielklassen gab es die meisten Anmeldungen von Nicht-Amateuren seit der Saison 2010/11. Dies gab die Liga am Dienstag in einer Aussendung bekannt. Die meisten Einkäufe gingen in der Ersten Liga über die Bühne.

109 Spieler sind in der zweiten Liga seit Sommer neu beim Klub, dies bedeutet eine Steigerung von 35 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Am aktivsten war Aufsteiger LASK mit gleich 19 Zugängen, gefolgt von Bundesliga-Absteiger Wacker Innsbruck (18). Im Oberhaus holte Salzburg 15 Neue, der regierende Meister gab aber auch 19 Akteure, so viele wie kein anderer Klub, ab.

In der Bundesliga blieben die Kaderumwälzungen im Schnitt der vergangenen Jahre. In der höchsten Spielklasse streifen sich seit Sommer 89 Profis neue Trikots über - ebenso viele wie im Vergleich zum Vorjahr.

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